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Filme zur Sammlung

2018 feierte das Kunstmuseum Thun den 70. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums entstanden sieben Kurzfilme mit den Künstler*innen der Sammlung. Sie zeigen einen Blick hinter die Kulissen: Aus dem Sammlungsdepot heraus führen sie direkt in die Ateliers der Künstler*innen.

70 Sekunden mit Yann Gross

Für seine Projekte ist Yann Gross (*1981) mit seiner Foto- und Filmkamera oft unterwegs. Dabei bevorzugt der Künstler das langsame Reisen. In unserer Sammlung befinden sich 10 Fotografien aus der Serie Horizonville (2005–2008), ein Projekt, bei dem das Töffli sein Reisegefährt auf der Suche nach dem amerikanischen Traum im Wallis war. Warum Gross gerade damit durchs Wallis gefahren ist, erklärt er uns in seinem Wohnatelier in Lausanne.

 

70 Sekunden mit Knud Jacobsen

Knud Jacobsen (1928–2019) hatte als Künstler und Grafiker einiges in Thun mitgestaltet und miterlebt. Im Jahr 2018 schenkte er dem Kunstmuseum Thun das Gemälde Einsamer Boy in Montréal (1972). Ende der 1940er-Jahre hatte Jacobsen zusammen mit Willi Waber und Fritz Bütikofer im Dachstock des Thunerhofs gearbeitet, wo sich heute auch das Museum befindet. Wie es dazu gekommen ist, erzählte uns der Künstler in seinem Atelier.

 

70 Sekunden mit Daniela Keiser

Daniela Keiser (*1963) beschäftigt sich mit unterschiedlichen Bildmedien. Über die Ausstellung Aller-Retour (2017) im Kunstmuseum Thun ist das Werk Cyanogarten 4 (2015) in die Sammlung gelangt, bestehend aus 40 Cyanotypien. Die Cyanotypie ist eine seltene fotografische Technik, die tiefe Blautöne erzeugt. Im Atelier von Daniela Keiser wollten wir mehr darüber erfahren.

 

70 Sekunden mit Renée Levi

Renée Levi (*1960) beschäftigt sich mit Farb- und Lichtkompositionen. 2008 zeigte das Kunstmuseum Thun in einer Einzelausstellung der Künstlerin grossformative installative Arbeiten, wobei neue Werke speziell für die Räumlichkeiten im Thunerhof konzipiert wurden. In der hauseigenen Sammlung befindet sich fortan ein Gemälde mit dem Titel Ani (2007). Der Standpunkt der Betrachterinnen und Betrachter ist Levi besonders wichtig. Darüber wollten wir im Atelier der Künstlerin mehr erfahren und haben nachgefragt.

 

70 Sekunden mit Christian Helmle

Christian Helmles Arbeiten wurzeln in der analogen Zeit. Er ist seit als 1982 freischaffender Fotograf unterwegs. Bereits in den 1980er-Jahren hat der Thuner mit seinen Künstlerkollegen die hiesige Kunstszene geprägt. Am liebsten arbeitet Helmle an Langzeitprojekten, dies ist auch bei den Sammlungswerken des Kunstmuseums Thun bemerkbar. Eines der 10 Werke ist so die 16-teilige Serie Bauten der Moderne (2015). Christian Helmle (*1952) erzählt, wie es zur Serie kam.

 

70 Sekunden mit U5

Die Künstlergruppe U5 arbeitet seit 2007 ausschliesslich im Kollektiv zusammen. Das Zulassen von Zufälligkeiten und Ereignisse in ihrem Schaffen sind genauso zentral wie das Einsetzen eines breiten Spektrums an Medien und Materialien. Nach der Ausstellung Parasite (2014) wurde das Weltmodell in den Sammlungsbestand des Kunstmuseums Thun aufgenommen. U5 erklärt uns die Hintergründe.

 

70 Sekunden mit Max Matter

Das sinnliche Gesamtwerk des Aargauer Künstlers Max Matter (*1941) zeugt von seinem Ideenreichtum und lässt sich nicht so einfach kategorisieren. In den 1990er-Jahren beschäftigte sich der Künstler mit Injektionen in unterschiedliche Materialien. In der Sammlung des Kunstmuseum Thun befinden sich unter anderem zwei Werke der Serie Schnelle Landschaften (2003/2015), bei denen Matter Licht mit einem Einstich in die Filmrolle injiziert hat. Wir fragten: Bilder auslösen ohne Fotoapparat. Wie funktioniert das, Max Matter?

 

70 Sekunden mit George Steinmann

Der Künstler, Musiker und Forscher George Steinmann (*1950) ist mit 14 Werken in der Museumssammlung vertreten. Mit Call and Response widmete das Kunstmuseum Thun ihm 2014 eine Einzelausstellung. Wir fragten ihn nach einem wichtigen Aspekt in seiner Arbeit: Die Erfassung des Ortes als Gesamtheit.